Achter Platz bei der Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft in Ahaus

Gestern wurde die Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaft in Ahaus ausgetragen. Es waren 14 Mannschaften gekommen, wobei Südlohn und Ahaus sogar jeweils drei Mannschaften stellten. Wir nahmen mit einer Mannschaft teil und landeten auf Platz acht. Dies reichte leider nicht für die Qualifikation für die Verbandsblitzmannschaftsmeisterschaft. Es spielten Torsten Hoge, André Langendijk, Martin Storck und Philipp Reckzügel.

Torsten (Brett 1, 8 von 13 Punkten) und André (Brett 2, 7.5 von 13 Punkten) erreichten erwartete Ergebnisse, während Philipp (Brett 4, 8.5 von 13 Punkten) diesmal außerordentlich gut Abschnitt. Martin (Brett 3, 6 von 13 Punkten) blieb leider unter seinen Möglichkeiten.

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Schach-Nachwuchs punktet in Heiden

In der Schülerklasse Borken trafen sich am 07.10.2018 14 Mannschaften, um die ersten drei Runden der Meisterschaft im Schachbezirk Borken auszuspielen. Die Nachwuchsspieler des Schachclubs Gronau erreichten dabei mit einem 1,5:2,5 gegen Raesfeld II, einem 4:0 gegen Heiden III und einem 1:3 gegen Raesfeld III respektable Ergebnisse.
Linus Zinke konnte am ersten Brett mit drei Punkten aus drei Partien ein perfektes Ergebnis erzielen. Andrey Tschernow erreichte mit 1,5 aus 3 bemerkenswerte 50%. Die restlichen Punkte steuerten Daniel Satalov und Michael Tschernow mit jeweils einem Sieg und zwei Niederlagen bei.

8 7 6 5 4 3 2 1 a b c d e f g h Lizenz: CC BY-SA 3.0, siehe unten
Andrey Tschernow erreicht im ersten Mannschaftskampf eine lehrbuchhafte Pattstellung!

Schach-Reserve chancenlos gegen Ibbenbüren

Im Aufsteigerduell in der zweiten Runde der Verbandsklasse zog die zweite Mannschaft des Schachclubs Gronau gegen die erste Mannschaft des Schachvereins Ibbenbüren mit 2,5:5,5 den Kürzeren. 5 Remisen und 3 Niederlagen zeigen die deutliche Überlegenheit der Ibbenbürener an diesem Spieltag.
Friedhelm Binger war mit den schwarzen Steinen aus der Eröffnung heraus in eine etwas passive, aber solide Stellung geraten. Als sein Gegner ihm Remis anbot, nahm er dies an.
Thorsten Schöwer-Lingemann, ansonsten ein sicherer Punktelieferant, hatte sich bei einer Kombination verkalkuliert und entscheidend Material verloren. Trotz aller Verteidigungsbemühungen ging die Partie verloren.
Die Partien von Franz Sprenger, Dr. Klaus Reinhold und Gerd Schlüter endeten jeweils Unentschieden. In Sprengers Partie wurde die Remisbreite nie überschritten. Dr. Klaus Reinholds Gegenspieler opferte in der Eröffnung einen Bauern für Angriffsspiel. Nach Rückeroberung des Bauern ergab sich ein komplett ausgeglichenes Turmendspiel. Gerd Schlüter war dagegen unter Druck geraten, konnte aber mit einer dreimaligen Stellungswiederholung das Remis erzwingen.
An Brett eins war Tim Klönne ebenfalls unter Druck geraten. Sein Gegner nutzte dies und konnte in ein gewonnenes Endspiel abwickeln.
Die wohl interessanteste Partie zeigte Peter Mosebach am 8. Brett, der als Ersatz für Boris Tsoukkerman in die Mannschaft kam. Er hatte es mit dem nominell stärksten Spieler aus Ibbenbüren zu tun, der ebenfalls als Ersatz in die Mannschaft gekommen war. In komplizierter Stellung gelang es dem Ibbenbürener dann allerdings, die Stellung aufzuhebeln und gefährliche Drohungen zu schaffen, die nicht mehr zu parieren waren.
Beim Stand von 2:5 war der Mannschaftskampf entschieden, und so einigte sich Jürgen Rothkegel mit seinem Gegenüber in zwar noch nicht ausgespielter, aber ausgeglichener Stellung auf ein Remis.