Torsten Hoge gewinnt das Februarschnellschachturnier

Gestern konnte sich Torsten bei neun Teilnehmern mit 5 Siegen durchsetzen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten ihm Franz Sprenger und Jürgen Rothkegel mit jeweils drei Siegen und einem Remis. Dabei hatte Franz die bessere Feinwertung.

In der Gesamtwertung führen damit Torsten Hoge und Jürgen Rothkegel mit 64 Punkten. Auf Platz drei folgt ihnen etwas abgeschlagen Tim Klönne mit 43 Punkten.

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Torsten Hoge gewinnt die Vereinsmeisterschaft

Gestern wurde die letzte Runde der Vereinsmeisterschaft gespielt. Auf den Titel hatten noch drei Spieler eine Chance: Torsten Hoge, Philipp Reckzügel und Tim Klönne. Dabei hatte Torsten einen halben Punkt Vorsprung und damit die besten Chancen.

Tim spielte gegen Peter Mosebach und konnte sich keine Vorteile herausarbeiten. Die Partie endete nach ca. drei Stunden mit einem Remis, womit Tim aus dem Titelrennen ausgeschieden war.

Torsten spielte gegen Philipp, wobei Philipp sich deutliche Vorteile erspielte und alles nach einem Sieg von Philipp aussah. Allerdings fand Torsten in der letzten Partiephase ungeahnte Verteidigungszüge und konnte am Ende in ein günstiges Damenendspiel abwickeln. Dort einigten sich die Spieler dann auf ein Remis.

Die dritte Partie spielte Jürgen Rothkegel gegen Klaus Baer. Klaus kam sehr gut aus der Eröffnung heraus. Doch im Mittelspiel verlor Klaus die Übersicht und damit eine Figur. Damit war die Partie für Jürgen gewonnen.

In der Gesamtwertung folgten auf Torsten drei Spieler mit drei Punkten. Auf Platz zwei landete mit der besten Feinwertung Philipp Reckzügel. Den dritten Platz errang Jürgen Rothkegel. Etwas unglücklich landete Tim Klönne auf dem vierten Platz.

Insgesamt war es ein sehr interessantes Turnier mit vielen umkämpften Partien.

Seite der Vereinsmeisterschaft

David Schneider gewinnt das Januarjugendblitzturnier

Bei 17 Teilnehmern konnte sich David mit sieben Punkten durchsetzen. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Trey Stresow (6 Punkte) und Linus Zinke (5 Punkte).

In der Gesamtwertung führt damit weiter David Schneider (36 Punkte) vor Linus Zinke (28 Punkte) und Andrey Tschernow (22 Punkte).

6,5:1,5 Niederlage gegen den Meisterschaftsfavoriten

Der Meisterschaftsfavorit der Verbandsklasse, SC Falke Saerbeck, schlägt die zweite Mannschaft des Schachclubs Gronau deutlich mit 6,5:1,5. Fünf Niederlagen und nur drei Remispartien standen am Ende für die Gronauer zu Buche.
Ersatzmann Klaus Baer holte am 6. Brett mit den schwarzen Steinen den ersten halben Punkt. Er wählte eine solide Verteidigung und ließ sich von seinem von der Wertungszahl her deutlich höher einzuschätzenden Gegner nicht in Schwierigkeiten bringen.
Mannschaftsführer Franz Sprenger hatte in einem komplizierten Mittelspiel das Nachsehen. Die Drohungen auf der langen Diagonalen erwiesen sich als äußerst gefährlich und zwangen ihn zur Aufgabe.
Pal Molnars Gegner hatte mit seinen Türmen die offenen Linien besetzt und außerdem ein sehr aktives Läuferpaar. Zug für Zug ergaben sich für Molnar immer mehr Probleme, bis er schließlich seinem Gegenüber zum Partiegewinn gratulieren musste.
Nicht besser erging es Gerd Schlüter am 5. Brett. Dem starken Druck auf seine Rochadestellung musste er letztlich Tribut zollen. Das war seine erste Niederlage seit dem 30.05.2015. In 29 Begegnungen hatte er keine Niederlage akzeptieren müssen.
Am ersten Brett hatte es Tim Klönne mit dem nominell stärksten Saerbecker zu tun. Es war ein Turm-Läufer-Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern entstanden. Hier zeigte der ehemalige NRW-Klasse-Spieler aus Saerbeck seine Stärke und verwertete minimale Vorteil zu einem weiteren Punkt für Saerbeck.
Trotz hartnäckiger Gegenwehr geriet auch Joachim Gerdes langsam aber sicher in eine verlorene Stellung, so dass auch diese Partie verloren wurde.
Dr. Klaus Reinhold hatte eine interessante Partie mit gegenseitigen Bauernstürmen auf dem Brett. Einen Gewinnweg gab es aber wohl für keinen der beiden Spieler, so dass diese Partie remis endete.
Ebenfalls remis spielte Jürgen Rothkegel am zweiten Brett. In einem Bauernendspiel durfte keiner der Kontrahenten etwas riskieren, da sonst die Partie verloren gegangen wäre.