Heute spielten wir gegen den SV Horst-Emscher 31. Wir traten in Bestbesetzung an. Unsere Gegner mussten dagegen Brett fünf und sechs ersetzen. Trotzdem war die gegnerische Mannschaft haushoher Favorit an allen Brettern.
Das erste Remis erzielte Martin Lütkehermölle an Brett fünf. Er spielte mit den weißen Steinen und hatte sich einen kleinen Vorteil erspielt. Hier bot Martin seinem Gegner eine Punkteteilung, die dieser zur Überraschung aller annahm.
Etwas später verlor Philipp Reckzügel seine Partie. Er spielte an Brett drei mit den weißen Steinen. Diesmal funktionierte die gegnerische Kombination und Philipp verlor seine Dame und damit die Partie.
Die nächste Punkteteilung erzielte Torsten Hoge an Brett vier mit den schwarzen Steinen. Er hatte mit etwas Glück die Eröffnung überlebt und sich im Mittelspiel Vorteile erspielt. Allerdings war die Zeit knapp und die Stellung kompliziert. Das Remisangebot seines Gegners nahm Torsten deshalb an.
Auch Jürgen Rothkegel steuerte ein Remis bei. Er spielte am siebten Brett mit den weißen Steinen. In einer wilden Partie hatte Jürgen eine Qualität für zwei Bauern gewonnen. Die Stellung war unübersichtlich und beide Spieler fanden schließlich eine Stellungswiederholung, die die Punkteteilung sicherte.
Und jetzt schien es sogar volle Punkte zu geben. Klaus Baer hatte an Brett acht mit den schwarzen Steinen eine Figur gewonnen. Allerdings war die Zeit knapp und es waren noch so einige Züge bis zur 40-Zug Marke zu ziehen. Nach einem Remisangebot endete diese Partie dann leider auch mit einer Punkteteilung.
Den vollen Punkt steuerte André Langendijk an Brett sieben mit den schwarzen Steinen bei. Er hatte sich im Mittelspiel Vorteile erspielt. Die Partie schien dann aber zu kippen. Allerdings hatte seine Gegnerin kaum noch Zeit und plötzlich hatte André im Bauernendspiel einen Mehrbauern, der unaufhaltsam zum Umwandlungsfeld marschierte und damit den Sieg sicherte.
Damit stand es 3-3. Alles hing nun also an den ersten beiden Brettern. Allerdings hatten heute beide das Nachsehen. Jasper Kamphuis hatte an Brett zwei wie üblich eine komplizierte Stellung auf dem Brett. Er hatte eine Figur gegen zwei Bauern geopfert. Erst schien es ausgeglichen zu sein. Allerdings konnte sich sein Gegner befreien und der Punkt ging an den Gegner.
Am Spitzenbrett hatte Menno Monsma Chancen auf einen Sieg. Allerdings klappte seine Kombination nicht ganz und plötzlich hatte Menno nur eine Dame und der Gegner dafür zwei Türme und einen Springer. Dies ließ sich dann leider nicht mehr halten.
Mit der 3-5 Niederlage sind wir jetzt auf einem Abstiegsplatz gelandet, da die Südlohner gegen Bochum gewonnen haben. Die nächste Chance diesen zu verlassen haben wir Ende März im Heimspiel gegen den SK Sodingen / Castrop.