SF Reckenfeld I – SC Gronau II 5,5-2,5

Trotz Bestbesetzung konnten wir das letze Gruppenspiel nicht gewinnen. Die Reckenfelder waren an diesem Tag einfach stärker. Diese wollten den Mannschaftskampf mindestens 6-2 gewinnen um auf den angestrebten 2. Platz zu kommen. Damit wären sie in der Platzungsrunde um den Aufstieg in die Verbandsliga.

In ausgeglichenen Stellungen spielten Martin Storck, Tim Klönne, Friedhelm Binger und Klaus Baer an den Brettern eins bis vier remis.

Zwischenzeitlich verloren Thorsten Schöwer-Lingemann, Gerhard Schlüter und Wolfgang Röverkamp ihre Partien.

Zuletzt spielte nur Wolfgang Naber an Brett 7 beim Spielstand von 2-5 gegen uns. Die Partie war ein sehr remisliches Springerendspiel. Trotz der Gewinnversuche seines Gegner endete diese Partie nach über fünf Spielstunden mit einer Punkteteilung.

In der Tabelle haben Ochtrup, Reckenfeld und Gronau jeweils vier Mannschaftspunkte. Jedoch haben wir die schlechtere Brettpunktwertung. Dadurch belegen wir den 4. Platz in der Vorrunde. Damit starten wir mit einer Niederlage im direkten Vergleich gegen Reckenfeld in die Platzierungsrunde.

Gronau gewinnt den Viererpokal

Im Finale gegen Raesfeld konnte sich unsere Mannschaft durchsetzen.

SGT Raesfeld/ErleSC GronauErgebnis
Frank Wilger Menno Monsma1/2
Felix GesingJasper Kamphuis0-1
Rudolf BrömmelPhilipp Reckzügel0-1
Daniel GreifenbergAndré Langendijk1-0
Gesamt1,5-2,5

SC Gronau II – SC Rochade Emsdetten III 5:3

Gegen Emsdetten trat unsere zweite Mannschaft in Bestbesetzung an. Die gegnerische Mannschaft trat auch in Bestbesetzung an.

Relativ schnell kamen Friedhelm Binger, Gerd Schlüter, Tim Klönne, Wolfgang Rövekamp und Martin Storck zu Punkteteilungen.

Den ersten Sieg erzielte Thorsten Schöwer an Brett fünf. Er konnte im Doppelturmendspiel mit einem Mehrbauern durch ein Mattnetz einen Turm gewinnen.

Den Mannschaftsieg sicherte danach Klaus Baer mit einem Sieg an Brett vier.

Danach einigte sich Wolfgan Naber mit seinem Gegner auf ein Remis.

Viererpokal: TV Borken I – SC Gronau I 1,5:2,5

Wir haben das Pokalfinale durch einen 1,5:2,5 Sieg in Borken erreicht!


Menno Monsma hatte am Spitzenbrett Weiß gegen seinen Gegner Schulze-Schwering. Menno kam mit einem mikroskopischem Vorteil aus der Eröffnung heraus und wandelte diesen mit chirurgischer Präzision in einen Sieg um.


Am dritten Brett erreichte André Langendijk mit Schwarz eine interessante Stellung mit entgegengesetzten Rochaden. Sein schwarzer Läufer auf g7 erwies sich als deutlich stärker als der weiße gegnerische Springer, der auf b2 etwas verlaufen schien. Es entstand ein Damenendspiel, das Andre dank zwei Freibauern einfach gewann.
Somit war das Finale schon sicher wegen der Berliner Wertung.
Am zweiten Brett geriet Jasper Kamphuis in eine zu passiven Stellung und wurde von seinem Gegner Schroer überrollt.


Klaus Reinhold hatte eine überwältigende Stellung gegen Baldrick, aber ließ einige starke Fortsetzungen aus. Es kam zu einem komplizierten Turmendspiel das letztendlich doch in Remis endete.


Mit diesem Ergebnis ist nicht nur das Pokalfinale auf Verbandsebene erreicht. Wir haben uns damit auch für den NRW-Pokal qualifiziert.